NEWS UND ANKÜNDIGUNGEN
Rund um Vision for Africa und Maria Prean in Uganda und weltweit
20 Jahre Gottes Treue über VfA
Um die verschiedenen Anlässe gebührend zu feiern, organisierte das Management von VfA, mit dem Personalleiter Patrick Bruni als Hauptorganisator, eine dreitägige Mitarbeiter-Konferenz / Weihnachtsfeier/ 20-Jahres-Feier, wo alle Zweigstellen von VfA aus dem ganzen Land in den Süden zum Headquarter in Kiyunga, Mukono reisten, um vollständig anwesend zu sein, wenn alles nachsinnt, feiert und Gott Lob und Ehre gibt. Was für ein gelungenes Event!
Am ersten Tag fanden sich alle Mitarbeiter aus Moroto, Karamoja, dem hohen Norden von Uganda, aus Bukamunye im Westen und aus Kikondo, Tongolo und dem Gebetsberg nahe dem östlich gelegenen Jinja ein. Auch die High School in Nakifuma wurde leer, als alle Mitarbeiter in das Land of Hope fuhren. Den größten Anteil an freudigen Anwesenden machte VfA Kiyunga aus. Insgesamt waren wir eine Zusammenkunft von 989 Menschen – der gesamten “Vision Family”!
Die Feierlichkeit begann mit einem gemeinsamen Mittagessen, und mit gefüllten Mägen fanden sich alle nach und nach im großen bestuhlten Eventzelt ein, das das fleißige Organisationsteam unter der Leitung von Anne Dornseif mit Hilfe der Volontäre von früh morgens an vorbereitet hatten. Fotos und Videos wurden gemacht, Gemeinschaft genossen, über 20 Jahre VfA gestaunt.
Es folgte eine offizielle und sehr herzliche und humorvolle Begrüßung des Personalchefs und eine lange, tiefe Lob- und Anbetungszeit, geleitet von dem Musikschulteam. Berührenden Reden vom Management, darunter natürlich auch von unserer Direktorin und Gründerin Maria Prean und HR Patrick Bruni wurde aufmerksam gelauscht. Es ist ergreifend, wie weit Gott das Werk gebracht hat, wie treu die Spenden aus Europa jeden Monat, Jahr für Jahr kamen, wie vielen Menschen durch das Werk in den 20 Jahren geholfen wurde.
Die Geschichte vom Beginn von VfA wurde erzählt. Zahlen sprechen für sich, und ließen auch den letzten müden Kopf aufhorchen: 22.765 Kinder wurde durch Vision for Africa seit Beginn mit Schulbildung geholfen, darunter auch die 6270 Kinder und Jugendlichen, die sich aktuell in diesem Jahr im Programm befinden. Der erste Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen.
Gleich am nächsten Morgen ging es kulinarisch weiter, und nach einem gemeinsamen Frühstück, das das Hotel-Team zusammen mit der Großküche auf die Beine gestellt hatte, war eine Stunde Lobpreis- und Anbetungszeit, die noch länger hätte sein dürfen. Was für eine Salbung auf der Einheit einer Mitarbeiterschaft liegt, die sich Jesus hingibt und ihm zusammen würdigt. Ein kleines Team, zusammengewürfelt aus verschiedenen Abteilungen hatte eine Performance mit eigens komponiertem, berührendem Lied über Liebe untereinander und ugandischen Tänzen vorbereitet, dazu ein Video im Hintergrund und die Darbietung ließ das Zelt jubilieren und kreischen und tanzen! Die sichtbare Liebe, Annahme, Einheit war ergreifend. Der Geist Gottes präsent.
Der stellvertretende Direktor Pius Ahebwa zeigte sich ebenso gerührt und richtete einige leidenschaftliche wie auch persönliche Worte an die große Vision Family. Mama Maria durfte eine 6-stöckige Torte anschneiden und der eingeladene Gastredner, Pastor Kimuli, ein Mann der ersten Stunde von Vision for Africa, ließ das Zelt erneut toben, – seine Worte bestätigten und vertieften das, was jeder spürte. Wir bekamen geistlichen Input, der auf weiche Herzen stieß. Ehre, wem Ehre gebührt; Gott ist treu und alle Ehre und aller Dank gebührt Ihm. Dem konnte sogleich wieder in leidenschaftlichem Worship und Gebet Ausdruck verliehen werden.
Nach dem Mittagessen gab für Spaß und Gemeinschaftsförderung Sport und Spiel. Alle Zweigstellen traten mit freiwilligen Repräsentanten gegeneinander im Wettbewerb in den unterschiedlichsten Disziplinen an: Fußball, Volleyball, Basketball, Netzball, Schwimmen, Sprinten, Schach und Ludo. Am Abend war die Preisverleihung und Siegerehrung unter der freudigsten Stimmung aller, mit Pokalen und Medaillen und viel Applaus. Medaillen und Urkunden gab es im Laufe des Abends auch für die besten Mitarbeiter, die Abteilungsleiter und den Mitarbeiter des Jahres. Letzte administrative Angelegenheiten zu Verträgen wurden erledigt. Aufklang fand der gemeinsame Abend mit Musik und Lobpreis (und vielen kleinen Tänzen, die daraus entstanden :-)) und zwei großen Feuerschalen, in die jeder seine schlechten Eigenschaften oder Krankheiten und Probleme hineinwerfen konnte, als Zeichen, dass diese im verzehrenden Feuer Gottes weggenommen werden.
Der dritte Tag rundete die feierliche Konferenz ab, mit letzten Ansprachen und Wünschen, Liedern und Essen.
Es war ein Fest der Liebe und Einheit.
Großer Dank an alle Organisatoren, an alle fleißigen Hände und Arbeitenden im Hintergrund, an alle Anwesenden und Beteiligten, es war wunderbar – IHR seid wunderbar!
Dank und Ehre dem Herrn unserem gütigen Gott in Ewigkeit.
